Friedensfürst   Die wahre Liebe leben 

 

Geheiligt werde dein Name   Dein Reich komme   Dein Wille geschehe   Unser tägliches Brot gib uns heute   Und vergib uns unsere Schuld 

 

Und führe uns nicht in Versuchung 

 

 

 

 

DAS VATERUNSER

 

VATER UNSER IM HIMMEL

 

Gott ist unser Vater. Das heißt Er ist unser aller Vater und nicht nur der Vater von uns Christen oder nur eines Volkes, Er ist der Vater der ganzen Schöpfung. Er ist auch der Vater aller Völker, die wegen ihrer Kultur keine Christen sind; ich gehe sogar noch weiter: Er, Gott, ist auch der Vater derer, die ihn nicht als Gott der Schöpfung anerkennen, ja sogar leugnen. Und da Er der Vater aller ist, so sind wir auch ALLE GESCHWISTER Ein Vater liebt seine Kinder, und er ist sehr traurig, wenn sich Geschwister streiten, So ist es auch mit GOTT VATER Er ist sehr traurig, wenn wir miteinander STREITEN. Ja, wir bringen uns sogar HASS entgegen. Dieser Streit geht soweit, dass wir uns gegenseitig umbringen. Und dann sagen wir: ‘ Es kann keinen Gott geben, der das alles zu lässt.’ Nur müssen wir bedenken, dass Er uns versprochen hat, uns unsere ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT zu lassen! Denn die ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT ist die Freiheit der Kinder; ein guter Vater gibt lediglich gute Ratschläge und Richtlinien für ein gutes und richtiges Leben. Aber Er akzeptiert auch die Entscheidung des Kindes, wie es sein Leben gestalten will, auch wenn es dem Vater schmerzt, dass Er zusehen muss, wie sein Kind sein Leben in Ungerechtigkeit und Gesetzlosigkeit verpfuscht. Wir suchen immer einen Schuldigen, nur nicht bei uns selbst. Er kann auch die Kriege verhindern, denn Gott ist ja allmächtig. Wie soll Er das aber machen, wenn wir ihm nicht die ERLAUBNIS DAZU GEBEN? Denn wir wären nicht mehr seine Kinder, wenn Er uns die Entscheidungsfreiheit nehmen würde. Vielmehr wären wir seine Sklaven, die ihm willenlos zu gehorchen haben. Sklaverei aber ist etwas Negatives, während Gott doch die Liebe ist. Sklaverei ist eine Frucht des Bösen, welche die Menschen und deren Rechte mit Füßen tritt. Und das Böse kommt von Satan, der den Hass in seiner ganzen Fülle verkörpert. Und somit wären wir, würde uns die Entscheidungsfreiheit genommen, nicht mehr die geliebten Kinder unseres himmlischen Vaters, sondern verachtete Sklaven Satans...!

Jesus Christus, das lebendige Wort, das Mensch geworden ist, um das Wort Gottes, des himmlischen Vaters, seinen Kinder zu verkünden, hat im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk. 15, 11-32) ein gutes Beispiel gegeben. So wie der Sohn seine Freiheit nutzen und im Ausland sein Glück suchen wollte, so wollen auch wir, fern von Gott Vater, unser Glück suchen. Genauso wie der Vater im Gleichnis seinen Sohn nicht bindet, bindet der himmlische Vater auch uns nicht. Er lässt uns schweren Herzens gehen. Der Sohn muss dann später für einen Bürger dieses anderen Landes die Schweine hüten der ihn noch nicht einmal aus dem Futtertrog essen lässt. In unserem Fall ist dieser Bürger, Satan, dessen Knechte wir sind, wenn wir Gott verlassen. Und die Schweine sind die Sünde, welchen wir uns hingeben.

Dem himmlischen Vater, der weiß, was mit seinen Kindern los ist, schmerz es sehr, zuschauen zu müssen, wie seine Kinder im Reich der Finsternis, unter der Sklaverei Satans, dem Untergang entgegen gehen. Der Apostel Paulus sagt dazu:

Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt einen Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen Abba, Vater!

So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. (Röm. 8, 15-17)

Paulus schreibt in seinem Brief an die Korinther außerdem:

Aber für uns gibt es trotzdem nur den einen Gott: den Vater und Schöpfer, den Ursprung aller Dinge und das Ziel unseres Lebens. (1. Kor. 8,6)

Diese Friedensbotschaft hat Christus ALLEN verkündet, uns, die wir nahe sind und ebenso denen, die fern sind.

Durch ihn dürfen wir BEIDE, JUDEN UND NICHTJUDEN, in einem Geist vor Gott, den Vater, treten. Ihm Brief an die Epheser schreibt Paulus:

Damals wart ihr von Christus getrennt, der Gemeinde Israels fremd und von dem Bund der Verheißung ausgeschlossen; ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt. Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.

Denn er ist unser Friede.

Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder. Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib.

Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet. Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und uns den Nahen. Durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater. Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes. Ihr seit auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst. (Eph. 2,12-20)

Ich möchte noch den Apostel Petrus zitieren, der in seinem 1. Brief schreibt:

Und wenn ihr den Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt, dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid ein Leben in Gottesfurcht. (1. Pet. 1,17)

Was sagt uns Petrus hier? Er sagt uns ganz deutlich, dass Gott Vater ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt. Das heißt also, dass in Gottes Augen, alle gleich sind; das heißt auch, Gott macht keine Unterschiede. Also haben wir auch nicht das Recht Unterschiede zu machen. Denn wer sind wir schon? Wir sind Kinder Gottes! Und welches Kind steht über dem Vater?? Petrus gibt uns auch zu verstehen, dass wir in der Fremde sind, womit er meint, dass wir unsere Heimat nicht in dieser Welt haben, sondern im himmlischen Jerusalem. Also sind nicht nur Ausländer „Fremde“! Was unterstehen wir uns eigentlich, die Ausländer Fremde zu nennen, die hier nichts zu suchen haben. Wir sind ja selber „Ausländer“, zwar hier geboren, nur das sind mittlerweile viele GESCHWISTER anderer Nationalitäten auch. Auch sind wir, wenn wir im Urlaub in fremde Länder reisen, selbst Ausländer. Das sollten wir ebenfalls bedenken.

Was sagt uns Petrus hier? Er sagt uns ganz deutlich, dass Gott Vater ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt. Das heißt also, dass in Gottes Augen, alle gleich sind; das heißt auch, Gott macht keine Unterschiede. Also haben wir auch nicht das Recht Unterschiede zu machen. Denn wer sind wir schon? Wir sind Kinder Gottes! Und welches Kind steht über dem Vater?? Petrus gibt uns auch zu verstehen, dass wir in der Fremde sind, womit er meint, dass wir unsere Heimat nicht in dieser Welt haben, sondern im himmlischen Jerusalem. Also sind nicht nur Ausländer „Fremde“! Was unterstehen wir uns eigentlich, die Ausländer Fremde zu nennen, die hier nichts zu suchen haben. Wir sind ja selber „Ausländer“, zwar hier geboren, nur das sind mittlerweile viele GESCHWISTER anderer Nationalitäten auch. Auch sind wir, wenn wir im Urlaub in fremde Länder reisen, selbst Ausländer. Das sollten wir ebenfalls bedenken.

Gütiger Vater, wir danken Dir,

Dass Du uns Deinen Geist gesandt hast,

der uns in das Geheimnis Deiner Liebe einweiht.

 

Vater, ewiger Herr,

Lob und Preis sei Dir,

du hast Deinen Sohn hin gegeben,

um mit uns Deinen neuen Bund,

den Bund dir Kindschaft,

zu schließen,

wie Du es versprochen hast.

 

Jesus, wir danken Dir,

dass Du uns durch Dein Leiden, zu Kindern Gottes,

zu Kindern der Liebe gemacht hast.

 

DANKE!!