Friedensfürst     Die wahre Liebe leben 

 

 

 

vorwort

In diesem Buch möchte ich über einige katholische Glaubensthemen nachdenken und diese in der Tiefe betrachten. Diese Themen sind:

1.) DAS VATER UNSER, denn es ist das Gebet, welches der Herr uns gegeben hat, aus Liebe zu uns, es ist das Gebet der LIEBE. Um es besser betrachten zu können, werde ich dieses Gebet in seine Einzelteile zerlegen und mit den Begebenheiten der heutigen Zeit vergleichen. Wir wollen eine Antwort auf die Frage finden: Was will der himmlische Vater uns in den einzelnen Strophen vom „Vater unser“ lehren, und wie setzen wir diese Lehren in unserer heutigen Zeit um? So können wir auch besser die Größe dieses Gebetes erkennen.

2.) Danach möchte ich MARIA betrachten, um aufzuzeigen, welche Stellung die Mutter Jesu bei Gott einnimmt. Außerdem möchte ich auch einige Mißverständnisse über unsere himmlische Königin und Mutter beseitigen, welche immer wieder verbreitet werden.

3.) Dann werde ich den ROSENKRANZ genauso in seine einzelnen Aussagen zerlegen und die einzelnen Teile mit dem Evangelium vergleichen, so wie ich es zuvor mit dem  „Vater unser“ gemacht habe. Ebenfalls will ich ihn mit der heutigen Zeit vergleichen. Genauso wie bei dem Thema „Maria“ möchte ich auch hier versuchen, einige Vorurteile und Mißverständnisse aufzuklären.

4.) Nach dem Rosenkranz werde ich noch einmal kurz zu Maria zurückkehren und etwas zum GEHEIMNIS MARIENS und zu ihren ERSCHEINUNGEN sagen. Ich betone: Wenn ich von den Erscheinungen in Medjugorje spreche und auch „Botschaften“ zitiere, möchte ich der Entscheidung der heiligen römisch-katholischen Kirche über deren Echtheit nicht vorgreifen. Es ist jeweils meine ganz persönliche Meinung, und als diese auch anzusehen - solange bis die Kirche eine endgültige Entscheidung gefällt hat. Dasselbe gilt auch für alle Botschaften, innere Einsprechungen (Lokationen) und Erscheinungen, die noch nicht von der heiligen römisch-katholischen Kirche anerkannt sind und welche ich eventuell benutzen werde.

5.) Als letztes möchte ich mich mit den HEILIGEN und ihrer VEREHRUNG beschäftigen, damit auch sie ins rechte Licht gerückt werden. Denn auch bei diesem Thema treten sehr oft Mißverständnisse auf, welche ich ebenfalls versuchen möchte aus dem Weg zu räumen.

Das Hauptthema aber soll die Liebe sein!

Ich werde in der Wir-Form schreiben, da ich mich eventuellen Kritiken weder verschließen möchte noch kann. Denn auch ich bin ein sündiger Mensch voller Fehler. Bevor ich aber beginne, möchte ich mit einem Gebet den Herrn einladen und Ihn bitten, daß er mir seinen Hl. Geist sendet, damit Er mir die Worte, die ich schreiben soll, aufs Herz gibt. Auf diese Weise möge Gott der wahre Autor dieses Buches sein – und ich Sein niedrigster und unwürdigster Diener, welcher diese Worte aufschreibt. So hoffe ich, daß Gott mir die Gnade schenkt, auf mein Herz hören zu können, durch welches der Heilige Geist zu uns spricht.

 

Gütiger, himmlischer Vater,

ich, Dein niedrigster und unwürdigster Diener,

bitte Dich, daß Du mir,

durch die Kraft des Heiligen Geistes

und durch der Fürsprache der himmlischen Königin,

unserer geliebten Mutter,

die Gnade schenkst, auf mein Herz zu hören,

damit ich nur Deine Worte aufschreibe;

ich bitte Dich auch für meine Geschwister,

daß Du ihnen die Herzen öffnest,

damit sie verstehen.

 

Heiliger Geist, ich bitte Dich,

daß Du in unser Herz kommst,

damit dieses Buch zur Anbetung

Deiner göttlichen Dreieinigkeit dient;

und zur Ehre unserer himmlischen Mutter,

Deiner Braut Maria, und der Heiligen;

wir bitten dich,

daß Du uns die Ohren des Herzens öffnest,

damit wir Deine Eingebungen richtig verstehen

und wortgetreu aufschreiben

und damit die Geschwister deine Worte

auf rechte Weise nach Deinem Willen verstehen können.

Himmlische Mutter,

die du unsere Fürsprecherin bei der Allerheiligsten Dreieinigkeit bist,

bitte für uns bei deinem himmlischen Bräutigam,

dem Heiligen Geist,

um die Gnade der Einsprechungen und der Erkenntnis;

du Braut des heiligen Geistes,

bitte für uns.

 

AMEN!